Plankstadt geht die Luft aus
Nichts, aber auch gar nichts, lief beim Handball-Landesligisten TSG Eintracht Plankstadt in der Partie beim TV Bammental am Sonntagnachmittag zusammen. Im Angriff viel zu harmlos, in der Abwehr zu ängstlich und ideenlos im Spielaufbau - Plankstadt präsentierte sich an der Elsenz wie ein Absteiger und verlor verdient mit 18:34 (7:14). Click here to find out more!
Gleich zu Beginn zeigte die Heimmannschaft, dass sie nicht gewillt war, Punkte abzugeben und legte los wie die oft zitierte Feuerwehr. Plankstadt wurde förmlich überrollt und fand keine Mittel, die gut stehende und körperlich überlegene Abwehr des Gegners zu überwinden. Kam trotzdem mal ein Ball aufs gegnerische Tor, wurde er meist eine sichere Beute des Torwarts. So zog Bammental schnell davon und bald konnte Plankstadt auch konditionell nicht mithalten.
Mit einigen Frustfouls dezimierten die Gäste sich dann noch selbst und einige Entscheidungen der Unparteiischen reizten das Nervenkostüm zusätzlich. So flog erst Nicolas Großhans vom Platz, am Ende erwischte es auch Trainer Niels Eichhorn, der nach verbaler Kritik an den Schiedsrichtern auf die Tribüne musste. Bis zur Halbzeit war die Partie bereits gelaufen und auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich das gleiche Bild: Bammental spielte Handball, Plankstadt ging immer mehr die Luft aus.
Nur Kevin Heid zeigt so etwas wie Normalform und rackerte vorne wie hinten. Schossen die Gäste ein Tor, legten die Hausherren zwei nach. So war das Endergebnis mehr als deutlich. Trainer, Verantwortliche und die Mannschaft dürften nun einen hohen Gesprächsbedarf haben.
TSG Eintracht: Ramczykowski, Treiber, Wetterich; Pristl (3), Heid (4), Klein, N. Großhans (1), Stadler (2/1), Fackel (4), Adler (1), Koffeman (2), Körner (1), Klein.
Quelle: Morgenweb
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