Badenligaforum/Landesligaforum-Nord

HSG-Landesliga-Team weiter mit leerem Konto

St. Leon / Reilingen 2 verliert Heimspiel gegen die HG Oftersheim / Schwetzingen 2 mit 23:32 (13:16)

Eine weitere deutliche Niederlage mussten die Landesliga-Herren der HSG auch im dritten Saisonspiel hinnehmen, das am Samstagabend im Roter Ausweich-Heimquartier gegen die noch ungeschlagene Oberliga-Reserve der HG Oftersheim / Schwetzingen ausgetragen wurde. Einmal mehr zeigte sich die Mannschaft von Daniel Pfisterer mit großem Engagement phasenweise durchaus konkurrenzfähig, verlor aber auch diesmal wieder zu früh die spielerische Linie, wodurch die Gäste am Ende ungefährdet die Punkte mitnahmen.

„Das erste Spiel haben wir mit elf Toren Differenz verloren, letzte Woche mit zehn und diesmal mit neun,“ versuchte HSG-Coach Pfisterer nachher auch aus Kleinigkeiten Optimismus zu schöpfen. „Allerdings hatten wir trotz einer starken ersten Hälfte mit zweimaliger Drei-Tore-Führung insgesamt zu wenig Durchhaltevermögen, um diesem Gegner dauerhaft Paroli bieten zu können“, fasste der Trainer die eigenen Defizite wie auch die Stärken der HG treffend zusammen.

Mit 4:1 (5.) und 11:8 (18.) führten die Hausherren, ehe die HG nach holprigem Start erstmals so richtig Fahrt aufnahm und sich mit einer Fünf-Tore-Serie innerhalb von sieben Minuten zum 13:11 nach vorn schob. Einen schmerzhaften Nadelstich setzte der beste Gäste-Werfer Simon Förch, als er die Kugel kurz vor dem Pausensignal in den Winkel wuchtete und so die HSG mit einem 13:16-Rückstand in die Kabine schickte.

Während bei den Gastgebern nach dem Seitenwechsel kaum noch Grund zur Freude aufkam, lief bei Oftersheim / Schwetzingen die Angriffs- und Konter-Maschinerie zunehmend effektiver, was sich logischerweise in einem stetig wachsenden Vorsprung niederschlug. Als Konsequenz daraus war der Abstand sechs Minuten vor dem Ende erstmals auf zehn Treffer angewachsen (19:29) und erfuhr bis zum Abpfiff kaum noch eine wesentliche Korrektur.
„Letztlich drückt sich in diesem Resultat unsere zu schwache Chancenverwertung und die oft fehlende Kaltschnäuzigkeit aus“, sah Pfisterer im Hinblick auf die weiteren schweren Aufgaben einen unverändert hohen Optimierungsbedarf bei seinen Männern.

HSG: Becker, Schmidt; Huber (1), Seiler (3), Manke (2), Sand (2/2), T. Bikowski, Mergenthaler (1), Fehringer (2), Günes (1), Auer (2), Kinner (2/2), Müller (2), Brenzinger (5).

Spielverlauf: 1:0, 1:1, 4:1, 7:7, 11:8, 11:13, 13:16 (HZ ) 13:18, 16:20, 17:24, 20:30, 23:32.

Strafwürfe 5/4 - 2/2 / Zeitstrafen: 1 – 2 / Disqualifikationen: 0 - 0

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