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 Betreff des Beitrags: SG Heddesheim vs. HSV Hockenheim
BeitragVerfasst: 27.11.2011, 22:43 
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SG Heddesheim gegen HSV Hockenheim 28:28

Aufstellung: Schemenauer, Ross, Buse 4, Wacker, Doll 5/1, Dubois 5/1, Geiger 5, Wingendorf, Winterhalter4, Jäck, Diefenbach 3/2, Vuletic und Hildenbeutel 2

Unnötiger Punktverlust…

… gegen nie aufgebende Hockenheimer, die bis zum Ende an ihre Chance glaubten und mit einem vielleicht etwas glücklichen Siebenmeter in der Schlussminute noch zum Ausgleich kamen.

Die Löwen hatten in der ersten Halbzeit Anlaufschwierigkeiten, verzettelten sich immer wieder mit Einzelaktionen, kamen aber nach der erstmaligen Führung durch Christian Buse zum 3:2 etwas besser ins Spiel und lagen nach 14 Minuten sogar mit 8:5 in Front. Zwei vermeidbare, aber durchaus korrekte Zeitstrafen gegen die Löwen brachten die Gäste wieder ins Spiel und nach dem ersten vergebenen Siebenmeter ging Hockenheim sogar mit 9:8 in Führung. Jetzt waren beide Teams im Spiel und so ging es bis zur Pause im Gleichschritt zum 13:13.

Nach Wiederanpfiff kam dann mit Martin Doll etwas mehr Schung und Linie ins Heddesheimer Angriffsspiel. Vier Tore in Folge brachten dann bis zur 39. Minute einen deutlichen 19:15 Vorsprung und die Löwen waren obenauf. Beim Stand von 22:17 dann eine Auszeit für die Gäste. Christian Buse hat viel Pech bei einem Schuß an die Unterkante der Latte, die Gäste kontern und erzielen das 22:19. Die dritte Zeitstrafe für Sebastian Wingendorf kommt ungünstig, den Gäste aber sehr gelegen und plötzlich steht es nur 22:21. Zunächst lassen sich unsere Jungs davon nichtweiter beeindrucken erhöhen erneut auf 26:23 und schwächen sich dann gleich wieder mit einer sehr unglücklichen Zeitstrafe erneut selbst und, wenn wundert`s noch in diesem Spiel, es wird wieder eng und die Schlußphase entsprechend spannend. Die Gäste kommen auf 27:25 heran. Bei einem Konter wird Martin Doll rüde gefoult. Die folgende Unterbrechung zehrt an den Nerven und der folgende Siebenmeter verfehlt das Ziel. Hockenheim gleicht aus, Martin Doll erzielt die erneute Führung und in den Schlussssekunden dann die harte Entscheidung: Siebenmeter für Hockenheim.

Das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten war der Auftakt zum schweren Schlussprogramm. Jetzt geht es am Sonntag nach Bretten und dann kommt die SG Nussloch, d. h. innerhalb von drei Wochen trifft man auf die derzeitigen Spitzenteams der Badenliga. Aber Bange machen gilt nicht und wer die Löwen kennt, weiß, dass sich die Fahrt nach Bretten für die Zuschauer durchaus lohnen kann.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 27.11.2011, 22:43 


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 Betreff des Beitrags: Re: SG Heddesheim vs. HSV Hockenheim
BeitragVerfasst: 28.11.2011, 19:57 
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Philipp Stotz mit ganz starken Nerven


Der HSV Hockenheim erkämpft bei der SG Heddesheim wichtiges 28:28 / Tumulte nach dem Spiel.

Das Spitzenspiel der Handball-Badenliga zwischen der SG Heddesheim und dem HSV wird für die Gastgeber erneut Folgen haben. Nicht das in fast letzter Sekunde vom HSV erkämpfte 28:28 (13:13)-Remis stand in den Minuten nach dem Schlusspfiff in der Nordbadenhalle im Blickpunkt, sondern Handgreiflichkeiten, die von einem zuvor disqualifizierten SGH-Spieler ausgingen, der aufs Spielfeld rannte und Hockenheimer Akteure „körperlich angriff“, so hatte es jedenfalls BHV-Aufsicht Uli Schuler gesehen und auch dokumentiert. Schuler war vom Verband extra als neutrale Spielaufsicht bestellt worden, da es vor kurzem in der selben Halle einen Spielabbruch bei der Partie SG Heddesheim – TV Schriesheim gegeben hatte. In seinem schriftlichen Bericht schreibt Schuler auch, der Heddesheimer Spieler „konnte von den Ordnern nicht gehalten werden. Mehrere Zuschauer auf dem Spielfeld…“

Leidtragender auf HSV-Seite war Abwehrspezialist Felix Gubernatis, der drei Sekunden vor Spielende vom Ex-Hockenheimer Marc Winterhalter attackiert worden war. Das war offensichtlich die Situation, die anschließend zu den unschönen Szenen auf dem Feld führte, die eigentlich nicht in eine Sporthalle gehören. Nur gut, dass sich die Gemüter nach wenigen Minuten beruhigten und zumindest die Hockenheimer Spieler und Verantwortlichen unbehelligt in die Kabine gehen konnten.

Zuvor hatten sich die beiden Rivalen ein ungemein spannendes und attraktives Duell geliefert, das meist von den Abwehrreihen bestimmt wurde. Das so wichtige 28. Hockenheimer Tor erzielte der nervenstarke Philipp Stotz zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff, als er einen Siebenmeter sicher verwandeln konnte. Auf HSV-Seite fehlte der am Fuß verletzte Philippe Schinke, aber auch bei Heddesheim waren Akteure angeschlagen, konnten nur zeitweise eingesetzt werden.

Der Gast, der erneut mit einer Hundertschaft Anhängern angereist war, hatte lange Zeit mit den wurfstarken SGH-Spielern Martin Geiger, Marco Dubois, Marc Winterhalter und Christian Buse so seine Last, konnte aber auf einen intakten Defensivverband bauen, in dem Felix Gubernatis, Daniel Müller, Hendrik Nees, Simon Gans, Alexander Volz und Mirko Hess Schwerstarbeit leisteten. Aber auch die Keeper Pascal Lang und Daniel Ludmann verdienten sich gute Noten.

Nach dem leistungsgerechten 13:13 zur Pause schien der HSV plötzlich den Faden verloren zu haben. 19:15 (38.) führte Heddesheim, sogar 22:17 in der 47. Minute. Jetzt war wieder einmal „Taktikfuchs“ HSV-Coach Haris Halilovic gefordert. Der stellte seine Abwehrformation zeitweise um, brachte den siebten Feldspieler – mit dem Erfolg, dass der HSV in der 51. Minute beim 25:23 zumindest auf Schlagdistanz war. Dann beim 28:27 eine Vorentscheidung nach genau 59 Minuten: Siebenmeter für Heddesheim – doch Pascal Lang parierte den Wurf. Den direkten Gegenstoß spielte der HSV erneut mit sieben Feldspielern. Nach 59:50 Minuten Foul an Gubernatis – Siebenmeter für den HSV. Und jetzt hielten die Nerven bei Stotz: 28:28. Aber seine Mannschaft konnte ihn nicht groß feiern, weil’s gleich danach die unschönen Szenen gab…

HSV-Trainer Halilovic freute sich in der Kabine über den „unheimlichen Einsatz, den meine Mannschaft in diesem Hexenkessel gezeigt hat. Wir haben gottseidank nicht die Nerven verloren und in den entscheidenden Situationen Ruhe bewahrt, es war toll wie zum Beispiel Mirko, Philipp, Simon, Daniel Müller und Alex Volz geackert haben. Wir haben in den letzten Monaten unheimlich viel dazu gelernt und lassen uns auch von Fünf-Tore-Rückständen nicht aus dem Tritt bringen…“


Torschützenliste:

HSV: Pascal Lang, Daniel Ludmann, Magnus Ramczykowski; Daniel Müller (2), Hendrik Nees (1), Philipp Stotz (8/5), Karsten Klein, Felix Gubernatis (3), Mirko Hess (5), Alexander Lein, Alexander Volz (2), Simon Gans (7), Steffen Krüger.


Autor: Hans Georg Teufel


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 Betreff des Beitrags: Re: SG Heddesheim vs. HSV Hockenheim
BeitragVerfasst: 28.11.2011, 20:33 
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HSVedelfan hat geschrieben:
Philipp Stotz mit ganz starken Nerven


Der HSV Hockenheim erkämpft bei der SG Heddesheim wichtiges 28:28 / Tumulte nach dem Spiel.

Das Spitzenspiel der Handball-Badenliga zwischen der SG Heddesheim und dem HSV wird für die Gastgeber erneut Folgen haben. Nicht das in fast letzter Sekunde vom HSV erkämpfte 28:28 (13:13)-Remis stand in den Minuten nach dem Schlusspfiff in der Nordbadenhalle im Blickpunkt, sondern Handgreiflichkeiten, die von einem zuvor disqualifizierten SGH-Spieler ausgingen, der aufs Spielfeld rannte und Hockenheimer Akteure „körperlich angriff“, so hatte es jedenfalls BHV-Aufsicht Uli Schuler gesehen und auch dokumentiert. Schuler war vom Verband extra als neutrale Spielaufsicht bestellt worden, da es vor kurzem in der selben Halle einen Spielabbruch bei der Partie SG Heddesheim – TV Schriesheim gegeben hatte. In seinem schriftlichen Bericht schreibt Schuler auch, der Heddesheimer Spieler „konnte von den Ordnern nicht gehalten werden. Mehrere Zuschauer auf dem Spielfeld…“

Leidtragender auf HSV-Seite war Abwehrspezialist Felix Gubernatis, der drei Sekunden vor Spielende vom Ex-Hockenheimer Marc Winterhalter attackiert worden war. Das war offensichtlich die Situation, die anschließend zu den unschönen Szenen auf dem Feld führte, die eigentlich nicht in eine Sporthalle gehören. Nur gut, dass sich die Gemüter nach wenigen Minuten beruhigten und zumindest die Hockenheimer Spieler und Verantwortlichen unbehelligt in die Kabine gehen konnten....



Das war aber nicht gerade klug von den Heddesheimern :n21: :n21: :n21:


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