...da schließe ich mich immer weider gerne an:
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...und für alle Interessierten noch weiteres "Futter" in der jetzt eher nachrichtenarmen Zeit:
Quelle: Schwetzinger Zeitung vom 30.4.2011
(...)
Tore, Daten, Namen – die Saison in der StatistikBadenliga Männer:
- 182 Spiele mit 115 Heimsiege, 16
Remis und 51 Gasterfolgen.
- Tore gesamt: 10355 (Heim: 5391 / Gast: 4964), durchschnittlich endete eine Partie 29,62:27,27, also 56,9 Treffer pro Spiel.
- Höchster Heimsieg: TV Friedrichsfeld – HSG Linkenheim/Hochstetten/Liedolsheim 34:13.
- Höchster Gastsieg: TSG Wiesloch – SG Heidelsheim/Helmsheim 26:39.
- Torreichstes Spiel: SG Nußloch - TV Bretten 44:34.
- Torärmste Partie: TBG Reilingen – TSV A Viernheim 20:18.
- Bester Torschütze: Ernst Mantek (SG Nußloch/213/52), Simon Gans (HSV folgt auf Rang 6 (149/3), 10. Phillippe Schinke (HSV/143/42), 19. Dominik Zöller (TBG/115/51).
- Strafbankkönig: Sebastian Wingendorf (SG Heddesheim/34 Zeitstrafen, 1 Disqualifikation) vor Felix Gubernatis (HSV/33/1), 5. Mathias Haffner (TBG/18/3).
- Meiste Strafen pro Verein: HG Königshofen/Sachsenflur (153/4), 8. TBG (102/6), 13. HSV (108/2).
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...und aus dem selben Artikel noch die Saisonbilanz aus regionaler Sicht:
HSV HockenheimDer letzte verbliebene Badenligist bei den Männern belegt den achten Rang. Das ist wichtig für die Statistik, aber für den souveränen Halbzeitmeister – damals mit 20:6 Punkten – war die Rückspielserie ein einziges Waterloo, denn die Hockenheimer errangen in den verbliebenen 13 Punktspielen nur zwei Siege, lebten praktisch die ganze Zeit von der guten
ersten Halbserie. Deshalb kann die Bilanz der HSV-Verantwortlichen nicht allzu gut aussehen. Stefan Kögel vom Handballvorstand trifft den Nagel auf den Kopf: „Als Aufsteiger Achter zu werden ist gewiss beachtlich. So ähnlich haben unsere Ziele auch ausgesehen. Aber die Talfahrt in der Rückrunde mit 4:22 Zählern gibt zu denken. Natürlich spielen da auch große Personalprobleme wegen der langen Verletztenliste mit, natürlich hat uns in dem einen oder anderen Spiel auch das Quäntchen Glück gefehlt, natürlich sind wir auch ausrechenbarer geworden. Aber es bleibt jetzt die Sorge, dass das zweite Badenligajahr noch schwerer werden wird. Da kommt viel Arbeit auf uns alle zu.“
TBG ReilingenAls Absteiger sollte es für Reilingen wieder einfacher werden, oben anzugreifen, meinen manche. Trainer Branko Dojcak widerspricht dem nicht komplett. „Die Voraussetzungen dafür sind gut, deshalb habe ich auch hier zugesagt, unsere Zusammenarbeit fortzusetzen. Unser Team bleibt weitgehend zusammen. Mit den gezielt ausgewählten Neuzugängen wollen wir schneller spielen. Außerdem sind sie universell einsetzbar. Ich will nicht abhängig von einem Spieler sein.“ Doch als Favoriten sieht der Coach andere Teams wie Ketsch und Ziegelhausen an. „Aber wir werden eine gute Rolle spielen und nicht dem Weg Bammentals folgen.“
Mit der abgelaufenen Runde kann er selbstverständlich nicht zufrieden sein, habe er doch an den Klassenerhalt geglaubt. „Aber die Personaldecke war zu dünn, so dass wir einige Partien unglücklich verloren. Die zehn Wochen, als Schifferdecker und Rausch ausfielen, haben uns das Genick gebrochen. Aber wir haben Moral gezeigt, einige Spieler haben sich gut entwickelt, das stimmt optimistisch.“
Abschiedsgeschenke nahmen die langjährigen Stammkräfte Gunnar Kliesow und Ralf Schifferdecker in Empfang, die ihre Karriere in der „Ersten“ beendeten. Den Verein verlassen werden Torwart Moritz Schleyer (TSG Ketsch), Kreisläufer Daniel Müller (HSV Hockenheim) und Linkshänder Steffen Krüger, der verletzungsbedingt eine handballerische Auszeit nimmt. Noch nicht offiziell vorgestellt, aber bereits sicher eingeplant sind die Neuzugänge Andreas Walz (29/TSV Malsch), Kim Walter (25/TV Bammental – früher Malsch und Hockenheim) sowie Michael Siegel (19) von der HSG Lußheim.
Ein weiterer Kandidat sei noch „in der Schwebe“, verrät Dojcak allerdings nicht dessen Name. Es müssen noch Details geklärt werden.