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St. Leon/Reilingen 2 - Edingen

11.03.2013, 13:19

Keine Trotzreaktion der HSG-Landesliga-Männer

St. Leon/Reilingen 2 verliert Heimspiel gegen den TV Edingen mit 20:31 (9:16)


Das nahezu handverlesene Publikum, das am Samstagabend den Weg in die Reilinger Mannherz-Halle gefunden hatte, musste einen erneut reichlich desolaten Auftritt der HSG-Landesliga-Handballer zur Kenntnis nehmen, die dem Aufsteiger und früheren Badenligisten TV Edingen am Ende ebenso klar wie verdient unterlagen. Nach dem bereits feststehenden Abstieg erwies sich auch der letzte vermeintlich etwas „leichtere“ Gegner beim 20:31 (9:16) als zu stark für die Hausherren, die einmal mehr ganz früh auf die Verliererstraße gerieten.

„Eigentlich war das Spiel schon nach einer Viertelstunde gelaufen, weil bei uns wie so oft die einfachsten Dinge nicht geklappt haben“, analysierte Trainer Daniel Pfisterer. „Die Jungs hätten heute ohne Druck rausgehen und versuchen können, ein bisschen Spaß zu haben. Doch stattdessen waren viele unserer Aktionen wieder unverständlicherweise von Unsicherheit, Nervosität und Verkrampfung geprägt“, ergänzte Co-Trainer Peter Pfahler.

Nach 17 Minuten führten die Gäste schon nahezu uneinholbar mit 11:3, nachdem bis dahin nur Youngster Nico Kinner, Linksaußen Sebastian Sand und Ralf Mergenthaler mit dem einzigen HSG-Strafwurf der Partie für die Einheimischen getroffen hatten. So konnte es kaum positiv stimmen, dass das Schlusslicht die verbleibende Zeit im ersten Durchgang mit 6:5 für sich entschied.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten schnell wieder die Gäste, obwohl sie in der 34. Minute eine umstrittene rote Karte für ihren Rückraumakteur Andre Becker wegstecken mussten, der beim Gerangel um den Ball Nico Kinner unglücklich am Kopf traf. Später bekam auch HSG-Kreisläufer Fabian Manke mit der dritten Zeitstrafe (46.) den Karton in Signalfarbe zu sehen.

An den Kräfteverhältnissen änderte sich bis zum Schluss nicht viel, denn während die Gastgeber auch angesichts ihrer hohen Fehlerquote allmählich resignierten, zog der TVE mit schnörkellosem Spiel beinahe mühelos bis zur höchsten Differenz beim 30:17 (57.) davon. Edingens Trainer Thomas Wittemund experimentierte zwischenzeitlich sogar ohne Not mit der Offensiv-Variante eines zusätzlichen Feldspielers und war nachher froh, dass seine dezimierte und noch nicht ganz gesicherte Truppe die angepeilten Zähler im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren hatte.

HSG 2: Haffner, Alt; T. Bikowski (3), Kinner (2), Huber (2), Kerle (1), Sand (4), Mergenthaler (1/1), Müller, Manke (2), Schirmer (2), Walter (3), Auer.

Spielverlauf: 0:1, 1:1, 1:6, 2:10, 5:11, 8:14, 9:16 (Hz.) 10:16, 12:21, 13:24, 15:27, 17:30, 20:31.

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11.03.2013, 13:19

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