...und elwood teilt natürlich sein "Wissen"...
Nach einer entsprechenden Pressemitteilung der beiden Vereine berichten heute die RNZ (ausführlicher Artikel folgt) und die "Schwetzinger Zeitung" über die aktuellen Planungen:
Quelle: RNZ, 27.1.2012:
St. Leon und Reilingen vereintHandball-Badenligist SG St.Leon und Landesligist TBG Reilingen planen eine Spielgemeinschaft ab Sommer. Das gaben die beiden Vereine in einer Pressemitteilung bekannt.
Die neuen Mannschaften sollen dann unter dem Namen HSG St. Leon/Reilingen antreten.
Seit dieser Saison arbeiten die beiden benachbarten Vereine bereits in der Jugend zusammen.
soz
Quelle: Schwetzinger Zeitung, 27. Januar 2012
Handball: Reilingen und St. Leon wollen fusionierenJSG wird ausgeweitetVon unserem Mitarbeiter Mike Junker
Gerüchteweise war es schon durchgesickert, jetzt wurde es bestätigt: Die Handball-Abteilungen des TBG Reilingen und der SG St. Leon beabsichtigen zur neuen Spielsaison 2012/13 eine Handballspielgemeinschaft, die HSG St. Leon/Reilingen, zu gründen. Damit wird die Zusammenarbeit beider Seiten, die jetzt schon in der Jugendspielgemeinschaft (JSG) St. Leon/Reilingen stattfindet, auf das komplette Spektrum von den Minis bis zur AH ausgeweitet.
"Ziel ist es, in allen Bereichen vorhandene Kräfte zu bündeln und neue Kräfte freizusetzen, um den Handballsport in St. Leon und Reilingen voranzubringen. Dies soll aus eigenen Ressourcen heraus vollbracht werden. Zuschauer und Mitglieder sollen sich identifizieren und einbringen", heißt es in einer Pressemitteilung von gestern. Und weiter: "Klar im Vordergrund steht, den Jugendspielern den Übergang in den aktiven Bereich zu erleichtern."
Genauere Angaben sind darin allerdings noch nicht enthalten. "Wir werden alle offenen Fragen in den nächsten ein bis zwei Wochen angehen und dann kommunizieren", meinte Reilingens Team-Koordinator Daniel Maier. So ist noch nicht geklärt, in welchem Handball-Kreis die zukünftige Spielgemeinschaft angesiedelt werden soll.
Mannheims Vorsitzender Volker Heid, der von unserer Zeitung von diesem Vorhaben erfuhr, erklärte dazu: "Eine kreisübergreifende Vereinigung wäre Neuland für uns, aber es sollte alles machbar sein, so wie wir es zum Wohle der Jugend schon vor einem Jahr geregelt haben."
Die Reilinger und St. Leoner Funktionäre müssten sich aber zwischen dem Heidelberger und dem Mannheimer Kreisverband entscheiden. "In beiden Kreisen spielen geht nicht", so Heid.
Auch die Trainerfrage und mit welchen Mannschaften in welcher Liga das Unternehmen angegangen werden soll, bleibt vorerst unbeantwortet. St. Leons erstes Männerteam steht in der Badenliga derzeit auf dem letzten Rang. Erst vor gut einer Woche war Coach Wolfgang Reutner von Daniel Pfisterer abgelöst worden.
Reilingens Landesliga-Übungsleiter Branco Dojcak kann sich ebenfalls noch nicht zu den Zukunftsaussichten äußern, er wisse da auch noch nicht mehr.
Spielort der obersten HSG-Mannschaft könnte dann aber der "Harres" in St. Leon sein, womit die Harzproblematik wegfallen würde, die laut Dojcak eines der Haupthindernisse bei der Rekrutierung neuer Spieler sei.