Badenligaforum/Landesligaforum-Nord

Positive Signale der HSG-Badenliga-Herren

St. Leon / Reilingen feiert 29:26 (18:13) -Heimsieg gegen den TSV Birkenau

Wichtige Weichenstellungen für die kommende Handball-Saison nimmt dieser Tage der Badenligist aus St. Leon und Reilingen vor, denn während das Führungsgremium der Spielgemeinschaft zuletzt erfolgreich an der Kaderplanung arbeitete, holte das Team mit dem dritten Sieg in Serie wertvolle Zähler für den Klassenerhalt. Mit dem ebenso überraschenden wie verdienten 29:26 gegen den Tabellenvierten TSV Birkenau schlug die Dojcak-Sieben am Sonntagabend in eigener Halle erstmals einen Kontrahenten aus der Spitzengruppe des Klassements.

„Alle aktuellen Leistungsträger haben uns auch für die neue Runde ihre Zusage gegeben“, hatten die sportlichen Leiter Gerhard Haffner und Daniel Maier schon vor dem Anpfiff im St. Leoner „Harres“ gute Nachrichten zu vermelden.

Aber auch auf dem Spielfeld lief es von Anfang an rund für die Hausherren, die nach Treffern des immer besser in Fahrt kommenden Rückkehrers Matthias Rohr und des innerhalb von 30 Sekunden zweimal zielsicheren Rechtsaußen Christian Decker mit 3:1 (4.) in Führung gingen. Zwischen der 19. und der 24. Minute zeigten dann Rohr und der später verletzt ausgeschiedene Christian Bikowski ihre „Doppelpack-Qualitäten“, indem sie – ergänzt durch einen Linksaußen-Treffer von Dominik Zöller – aus dem 9:9 eine 14:9-Führung machten. Dieser Vorsprung hatte auch zur Pause noch Bestand.

Nach dem Seitenwechsel drehten die bis dahin oft indisponiert wirkenden Gäste allmählich auf, zogen das Tempo an und stellten auf eine offensivere Deckungsvariante um, wodurch sie schließlich ab dem 23:25 in der 51. Minute den Rückstand wiederholt auf zwei Tore reduzierten. Doch nun bewies die HSG Nervenstärke und Stehvermögen, die Abwehr stand meist stabil und Keeper Marc Schmidt wurde mit starken Paraden wieder zu einem der Sieggaranten. Den heftig bejubelten Schlusspunkt setzte der wendige Stephan Schneider, als er mit einem zielstrebigen Alleingang die TSV-Defensive austanzte und zum 29:26 vollendete.

Birkenaus Coach Gabriel Schmiedt sprach anschließend von einem verdienten Sieg der Gastgeber, „weil meine Spieler viel zu spät und nur annähernd ihr Potenzial abgerufen haben.“

Demgegenüber freute sich HSG-Co-Trainer Zdeno Gajarsky in Vertretung des verhinderten Branko Dojcak über eine starke Vorstellung seiner Schützlinge: „Die Mannschaft ist heute sehr diszipliniert aufgetreten, hat über die volle Distanz gekämpft, sich keine gravierenden Schwächephasen geleistet und sich mit den Punkten selbst dafür belohnt.“

HSG: Schmidt; Rausch (4), Decker (2), Schneider (4), Becker (2), M. Haffner (2), Schmitt (3), Rohr (5), Zöller (3/2), Lansche (1), C. Bikowski (3), Brenzinger, Kliesow.

Spielverlauf: 1:0, 3:1, 6:3, 9:9, 14:9, 15:11, 18:13 (Hz.) 19:13, 21:17, 24:18, 24:21, 26:24, 29:26.

Strafwürfe: 3/2 – 6/6 // Zeitstrafen: 5 – 3 // Disqualifikationen: 1 (3×2) – 0.

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Wenn man die Aufstellung der "HSG" ließt, merkt man deutlich, das die Besetzung stark Richtung Reilingen ausschlägt.... Das wollten die beiden Vorgänger in ihren "Berichten" mit den Überschriften wohl ausdrücken

Quelle: www.tsv-birkenau.de

Pleite bei Abstiegskandidat

St. Leon/Reilingen.
Mit einer 26:29- (13:18)-Niederlage endete gestern die Badenliga-Partie des TSV Birkenau bei der HSG St. Leon/Reilingen. Für das Team von Trainer Gabriel Schmiedt eine bittere Auswärtsniederlage im Kampf um die vorderen Tabellenplätze.
Verärgert zeigte sich deshalb Birkenaus Trainer Gabriel Schmiedt, der sich beim Abstiegskandidaten mehr erhofft hatte. “Wir wussten, dass die HSG St. Leon/Reilingen sicher kämpfen und alles für den Klassenerhalt tun wird, doch hat meine Mannschaft den Gegner wohl auch ein wenig unterschätzt”, sagte er. Kaum anders wäre es zu erklären, dass der TSV die komplette erste Halbzeit verschlafen hätte und in den ersten 30 Minuten alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte. “Wir haben nicht ordentlich zusammengespielt, sondern immer wieder versucht uns individuell durchzusetzen. Das hat leider überhaupt nicht geklappt, sondern den Gegner zu Gegenstößen eingeladen, weshalb wir zur Halbzeit auch schon mit 13:18 hinten lagen.”

Im zweiten Durchgang fand Birkenau dann aber langsam den Rhythmus und spielte wesentlich besser als noch in der ersten Hälfte. Aber erst ab der 40. Minute begann die Aufholjagd, die letztlich auch wegen ausgehender Kraft nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Am Sonntag müssen die auf dem vierten Tabellenplatz stehenden Birkenauer Falken zum Derby bei Verfolger TSV Amicitia Viernheim antreten. Für Birkenau geht es dabei auch gegen seinen ehemaligen Torwart Ruven Dietrich und Ex-Rückraumakteur Jan-Axel Jost.

TSV Birkenau: Heckmann (15.-37.), Koch (1.-15. und ab 37.); Fey (3), Varak (2/1), Demiryol, Höhne (9/5), Junkert (1), P. Grimmer (7), von Babka (1), Wetzel, Böhm (1), Dietrich (1), R. Grimmer (1), Jöst.

Weinheimer Nachrichten vom 28.01.2013

Das ist mir auch schon aufgefallen. Zu Beginn der Saison war das Verhältnis zwischen den Spielern wesentlich ausgeglichener.

Um aber ehrlich zu bleiben wollte ich nur den Beitrag des Herrn Mannschaftsbetreuers wohnhaft hinter dem großen Wald korrigieren. Ich weiß ja nicht was er mit solchen Beiträgen bezwecken will...
Scheinbar findet er in seinem Verein keinem zum ärgern und versuchts auf diese Weise.

Ach Herbi, nicht angegriffen fühlen!
Er hat ja nix böses geschrieben und bissel provokant is doch mal was anderes...
Hätte Reilingen alle Spiele so gewonnen, wären sie jetzt an der Spitze oder zumindest da wo wir sind...
Schimpf doch nicht über die gute Seele deines Exvereins.

Was soll ich jetzt dazu sagen

Im Übrigen HSG St.Leon/Reilingen. So viel Zeit muss sein.

Aber die gute Seele is und bleibt doch eher Mr. HGT.

Zeit is kostbar und ich hab ganz wenig davon.
Wir sind alles gute Seelen

Sagen wir mal die Meisten