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Edingen - St. Leon / Reilingen 2

12.11.2012, 12:44

Negativ-Serie der HSG-Landesliga-Herren hält an

St. Leon / Reilingen 2 verliert beim TV Edingen mit 22:26 (13:8)


Auch eine erstmalige und dazu noch relativ klare Pausenführung hat dem Team des einmal mehr notgedrungen als Spielertrainer fungierenden Daniel Pfisterer nicht als Grundlage für die ersten Saisonpunkte gereicht. Beim Aufsteiger, der vor einigen Jahren vorübergehend in der Badenliga angesiedelt war, verloren die Gäste am Sonntagabend wie so oft nach dem Seitenwechsel ihre spielerische Linie und konnten deshalb in der entscheidenden Phase nicht mehr gegenhalten.

„Das ist letztlich auch eine Sache der Nerven, wenn die Mannschaft immer wieder auf vergleichbare Art und Weise einbricht – und das obwohl die Moral in Anbetracht des bisherigen Rundenverlaufs absolut intakt ist“, betrieb HSG-Co-Trainer Peter Pfahler nach dem aktuellen Misserfolg mentale Ursachenforschung. „Da haben wir uns ein sattes und bestimmt nicht unverdientes Polster erarbeitet, und plötzlich kommt unser Motor durch technische Fehler, überhastete Würfe, Einzelaktionen und vergebene Großchancen ins Stottern“, haderte der 37-jährige Assistenz-Coach mit der erneut unbefriedigenden Abfolge der Geschehnisse.

Dabei war den Gästen ein eindrucksvoller Start gelungen, denn bis Mitte der ersten Halbzeit hatten sie sich auf 6:1 abgesetzt und verteidigten den Fünf-Tore-Vorsprung bis zum Gang in die Kabinen. Dort allerdings musste TVE-Übungsleiter Thomas Wittemund die passende Ansprache für seine Crew gefunden haben, denn nach Wiederanpfiff präsentierten sich die Einheimischen wesentlich energischer und zielstrebiger. Das beiderseits veränderte Auftreten schlug sich konsequenterweise allmählich im Spielverlauf und -Ergebnis nieder, denn nach gut zehn Minuten im Schlussabschnitt hatte Edingen zum 17:17 ausgeglichen und übernahm in der Folge zunehmend die Kontrolle. Beim 18:20 war die HSG noch halbwegs auf Augenhöhe, doch bis zum Schlusspfiff waren auch die letzten Aussichten auf einen Teilerfolg geschwunden.

Ein Sonderlob auf Seiten der Spielgemeinschaft verdiente sich der 17-jährige Top-Scorer Nico Kinner, der mit bereits 28 Saisontreffern in der teaminternen Rangliste beinahe zum besten Schützen, dem diesmal erkrankt fehlenden Kreisläufer Fabian Manke (29 Tore) aufgeschlossen hat.

HSG: Alt, Becker; T. Bikowski (4), Kinner (6), Huber (4), Mergenthaler, Sand (3), Müller (2), Pfisterer (2), Fehringer (1), Günes, Auer, Claus, Weber.

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12.11.2012, 12:44

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