HSG-Landesliga-Männer mit vertrautem Spielausgang
St. Leon/Reilingen 2 verliert beim PSV Heidelberg mit 17:29 (6:15)
Erwartungsgemäß keine Überraschung gelang in der vorletzten Saison-Partie dem seit Wochen feststehenden Absteiger aus der Handball-Landesliga im Kräftemessen beim Tabellendritten PSV Heidelberg. Die Mannschaft aus St. Leon und Reilingen verlor am Samstagabend mit 17:29 (6:15) und ist in dieser weiterhin nur aus Niederlagen bestehenden Spielzeit inzwischen bei der stattlichen Zahl von 50 Minuspunkten angelangt.
„Es war eigentlich fast wie immer: wir haben anfangs den Gegner mit technischen Fehlern im Angriff zum einfachen Torewerfen eingeladen. Die zweite Halbzeit verlief zunächst besser, denn mit einer aggressiveren Abwehr und konsequenterer Chancenverwertung konnten wir zeitweilig gut mithalten. Ein erneuter Leisungseinbruch am Ende hat dann den letztlich klaren Sieg des PSV begünstigt“, fasste HSG-Co-Trainer Peter Pfahler den Verlauf der Begegnung prägnant zusammen.
Die Gäste gingen durch Rückraumakteur Ralf Mergenthaler mit 1:0 in Führung, sahen sich jedoch bald mit 1:5 (7.) im Hintertreffen. Die Hausherren blieben weiter tonangebend und bauten ihren Vorsprung sukzessive bis zum deutlichen Pausenvorsprung aus.
Im zweiten Durchgang hatte Kim Walter mit einem Doppelschlag zum 13:18 (40.) den HSG-Rückstand beträchtlich reduziert, und auch das 14:19 von Spielmacher Janis Huber versprach in der 48. Minute noch ein halbwegs achtbares Endergebnis. Dann allerdings rückten die Gastgeber in der restlichen Spielzeit mit einem 10:3-Lauf die Kräfteverhältnisse wieder in die dem Tabellenstand angemessenen Dimensionen.
HSG 2: Haffner, Alt; T. Bikowski (6), Huber (2), Kerle (1), Müller, Schirmer, Fehringer (1), Pfisterer, Mergenthaler (4/2), Sand (1/1), Günes, Walter (2).
Spielverlauf: 0:1, 5:1, 6:4, 11:4, 15:6 (Hz.) 16:8, 18:13, 24:14, 29:17.
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