Hemsbach - St. Leon / Reilingen 2
30.09.2012, 21:54
HSG-Landesligateam noch nicht in der Spur
St. Leon / Reilingen 2 kassiert eine 22:32 (14:16) -Niederlage beim TV Hemsbach
Im zweiten Spiel der noch frischen Saison präsentierte sich die junge Badenliga-Reserve der Fusions-Handballer aus St. Leon und Reilingen erneut als Mannschaft mit zwei Gesichtern. Wie schon zum Heimauftakt im Derby gegen den TSV Rot folgte nun auch am Samstagabend in Hemsbach auf einen achtbaren ersten Durchgang ein deutlicher Leistungsabfall nach der Pause, der den Gastgebern ohne allzu große Mühe ihren ersten doppelten Punktgewinn ermöglichte.
„Hier wäre mit mehr Konzentration und einer besseren Chancenverwertung vielleicht ein Zähler in Reichweite gewesen, aber alleine vier vergebene Strafwürfe und etliche ausgelassene Großchancen darf man sich in dieser Klasse einfach nicht erlauben“, war HSG-Co-Trainer Peter Pfahler nach der Partie zerknirscht. Dabei hatte Coach Daniel Pfisterer noch in den letzten Einheiten versucht, die individuellen Fehler seiner Jungs zu minimieren, und streifte sich diesmal sogar selbst kurzzeitig das Trikot über, um seinem Team auf dem Feld zu mehr Stabilität zu verhelfen.
In den ersten 30 Minuten zeigte sich die HSG-Sieben noch als annähernd gleichwertiger Kontrahent für den Abschluss-Achten der vergangenen Saison. Zwar lagen die Hausherren beim 15:11 kurz vor der Halbzeit schon relativ klar in Front, doch mit dem Zwei-Tore-Rückstand beim Gang in die Kabinen waren die Gäste wieder in Schlagdistanz.
Nach Wiederanpfiff wirkte die Truppe der Spielgemeinschaft wie ausgewechselt: einfachste Pässe kamen nicht beim Nebenmann an und zu oft wurde aus ungünstigen Positionen der Abschluss gesucht. Demgegenüber spulte der TVH recht routiniert sein Pensum ab und vergrößerte kontinuierlich seinen Vorsprung bis zum überdeutlichen Endergebnis.
„Vor uns liegt noch jede Menge Arbeit, die wir ruhig, aber konsequent angehen müssen, um möglichst bald vom Tabellenende wegzukommen“, zog Peter Pfahler ein nüchternes Fazit der Gesamtsituation.
HSG: Schmidt, Becker; Huber (3), Seiler (1), Manke (6), Sand (1/1), T. Bikowski (1), Mergenthaler (2), Fehringer (4), Günes (1), Auer, Kinner (1), Müller (2), Pfisterer.
Spielverlauf: 1:0, 4:2,10:6, 15:11, 16:14 (HZ ) 19:16, 25:18, 30:20, 32:22.
Strafwürfe 3/3 : 5/1 / Zeitstrafen: 4 – 3 / Disqualifikationen: 0 - 0
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St. Leon / Reilingen 2 kassiert eine 22:32 (14:16) -Niederlage beim TV Hemsbach
Im zweiten Spiel der noch frischen Saison präsentierte sich die junge Badenliga-Reserve der Fusions-Handballer aus St. Leon und Reilingen erneut als Mannschaft mit zwei Gesichtern. Wie schon zum Heimauftakt im Derby gegen den TSV Rot folgte nun auch am Samstagabend in Hemsbach auf einen achtbaren ersten Durchgang ein deutlicher Leistungsabfall nach der Pause, der den Gastgebern ohne allzu große Mühe ihren ersten doppelten Punktgewinn ermöglichte.
„Hier wäre mit mehr Konzentration und einer besseren Chancenverwertung vielleicht ein Zähler in Reichweite gewesen, aber alleine vier vergebene Strafwürfe und etliche ausgelassene Großchancen darf man sich in dieser Klasse einfach nicht erlauben“, war HSG-Co-Trainer Peter Pfahler nach der Partie zerknirscht. Dabei hatte Coach Daniel Pfisterer noch in den letzten Einheiten versucht, die individuellen Fehler seiner Jungs zu minimieren, und streifte sich diesmal sogar selbst kurzzeitig das Trikot über, um seinem Team auf dem Feld zu mehr Stabilität zu verhelfen.
In den ersten 30 Minuten zeigte sich die HSG-Sieben noch als annähernd gleichwertiger Kontrahent für den Abschluss-Achten der vergangenen Saison. Zwar lagen die Hausherren beim 15:11 kurz vor der Halbzeit schon relativ klar in Front, doch mit dem Zwei-Tore-Rückstand beim Gang in die Kabinen waren die Gäste wieder in Schlagdistanz.
Nach Wiederanpfiff wirkte die Truppe der Spielgemeinschaft wie ausgewechselt: einfachste Pässe kamen nicht beim Nebenmann an und zu oft wurde aus ungünstigen Positionen der Abschluss gesucht. Demgegenüber spulte der TVH recht routiniert sein Pensum ab und vergrößerte kontinuierlich seinen Vorsprung bis zum überdeutlichen Endergebnis.
„Vor uns liegt noch jede Menge Arbeit, die wir ruhig, aber konsequent angehen müssen, um möglichst bald vom Tabellenende wegzukommen“, zog Peter Pfahler ein nüchternes Fazit der Gesamtsituation.
HSG: Schmidt, Becker; Huber (3), Seiler (1), Manke (6), Sand (1/1), T. Bikowski (1), Mergenthaler (2), Fehringer (4), Günes (1), Auer, Kinner (1), Müller (2), Pfisterer.
Spielverlauf: 1:0, 4:2,10:6, 15:11, 16:14 (HZ ) 19:16, 25:18, 30:20, 32:22.
Strafwürfe 3/3 : 5/1 / Zeitstrafen: 4 – 3 / Disqualifikationen: 0 - 0
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