Trainer k.o., Spiel gewonnen Plankstadt gewinnt gegen ruppige Heidelberger
Mit einem gezielten Faustschlag streckte der Heidelberger Peter Hoffmann den Trainer der TSG, Niels Eichhorn, nieder und erhielt folgerichtig „Rot“ von den beiden Schiedsrichtern aus Karlsruhe. Dies war der unrühmliche Höhepunkt einer ruppigen Partie, bei der der PSV Heidelberg seinen Ruf wieder einmal mehr als gerecht wurde. Nach einem rüden Foul des ex HG`lers Sebastian Scheffzek und anschließenden Rudelbildung, eilte Eichhorn schlichtend auf Feld, allerdings rastete Hoffmann völlig aus, Anscheinend war er gedanklich bereits beim später stattfindenden Klitschko-Kampf. Dass es für ihn lediglich Rot ohne Bericht gab, bleibt ein Geheimnis der Schiedsrichter. Eine mehrwöchige Pause würde dem Spieler sicherlich gut tun.
Der PSV sah sich anschließend einer doppelten Überzahl der Hausherren ausgesetzt, die diese gnadenlos ausnutzten. Vier Tore in Folge brachten eine Vorentscheidung, denn von diesem Rückstand erholten sich die Gäste nicht mehr.
Zu Beginn legte Plankstadt los wie die Feuerwehr, führte nach zwei Minuten bereits mit 3:0, allerdings mit Hilfe eines an diesem Abend überragenden Magnus Ramczykowski im Tor, der dieses regelrecht vernagelte. Beim 9:5 war erstmals ein ausreichender Vorsprung vorhanden, allerdings kam der PSV wieder heran und mit 15:13 ging es zur Halbzeit doch wieder recht eng zu.
Pech beim Abschluss und ein quirliger Michael Weigel bei den Gästen drehten zu Beginn der zweiten Hälfte nach und nach die Partie, die Gäste konnten sogar mit 20:21 in Führung gehen. Aber Dominik Stadler und Tobias Pristl drehten die Begegnung innerhalb von dreißig Sekunden wieder richtig herum, der oben genannte Faustschlag tat ein übriges zum 26:21 für Plankstadt. Der Rest war Formsache, lediglich Scheffzek leistete sich noch ein Frustfoul und durfte zwei Minuten abkühlen, ehe die Schiedsrichter zum 34:29 abpfiffen.
„Es ist mir völlig unerklärlich, warum der Verband gegen eine solche Mannschaft nicht einschreitet“, so ein neutraler Zuschauer aus Eppelheim. „Ich habe die jetzt schon viermal in dieser Saison gesehen, was diese Spieler sich leisten, ist ohne Worte“. In der Tat sahen manche Plankstadter Spieler anschließen aus wie der spätere Klitschko-Gegner.
Mit diesem Sieg zog Plankstadt am PSV Heidelberg wieder in der Tabelle vorbei und scheint für das Derby am nächsten Sonntag ( 16..00 Uhr) in Ketsch bestens gerüstet.
Ihr könnt von mir halten , was Ihr wollt, aber der Plänkschder Trainer ist kein Unschuldslamm. Ich habe das Spiel NICHT gesehen, kenne ihn aber trotzdem nur allzu gut. Ich finde auch den Bericht der Heidelberger ein wenig sachlicher. Papa Pristl hat meistens auch nur seine rosa Vereinsbrille auf.
Ein Faustschlag hat nichts auf dem Feld zu suchen. Den Einwand im HD'er Bericht , nachdem es nur die rote Karte gab , kann ich nachvollziehen. Es sind ja meistens mehr wie ein Spieler an solchen Situationen beteiligt.
...zu "schade", dass in dieser späten Phase der Saison kaum noch Analyse-Videos gedreht werden - wär´ bestimmt ein Hit auf "youtube"...
P.S.: hoffe natürlich, dass sich die Gemüter wieder beruhigt haben und keine bleibenden Verletzungen entstanden sind...??!!
P.P.S.: mit Bewertungen halte ich mich als Unbeteiligter lieber zurück, obwohl - oder gerade weil - es einen TBGler diese Saison gegen den PSV in Hin- und Rückspiel zweimal übel erwischt hat.... (kein Vorwurf, vielleicht auch nur - zumindest im zweiten Fall im wahrsten Wortsinne "dumm gelaufen"...)
R: In Plankstadt tut sich was, neue Moral: Diffamierungskamp
07.03.2012, 13:13
Den Bericht von „Ich binns“ finde ich unsachlich, subjektiv und diffamierend.
Hier die Situation:
Kurz nach dem Foul, welches zurecht mit 2 Min, bestrafft wurde, lief ein anderer Spieler des PSVs zum Anwurf an die Mittellinie, da Plankstadt ein Tor erzielt hatte. Ein Spieler von der TSG kam ihm entgegen, schupste ihn und der PSVler fiel auf dem Boden (jedoch ohne, dass die Schiedsrichter es bemerkt hätten - Einer ging in die Gegenrichtung und der andere unterhielt sich mit dem, der die 2 Min. bekommen hatte).
Der Trainer der TSG wurde von den Schiedsrichtern aufgefordert zu seinem Spieler zu gehen, der noch auf dem Boden lag. Anstatt dessen ging er zu dem am Boden liegenden Spieler des PSV und zog ihn am Arm (die verbale Attacke des Trainers wurde mir erzählt, aus der Tribüne war sie nicht zu hören), angeblich um ihn aufzuhelfen. Dabei zog er ihn über das Spielfeld. Der PSV-Spieler wehrte sich mit einem Handschlag und der Trainer fiel auch zum Boden. Daraufhin rannten weitere TSG-Spieler von der Bank aufs Spielfeld und bedrohten diesen PSV-Spieler. Mehrerer PSVler + deren Trainer und Co-Trainer versuchten ruhe reinzubringen. Der PSV Spieler wurde wieder zum Boden gestoßen und, als er aufgestanden ist, erhielt er die rote Karte. Wäre der Trainer der TSG direkt zu seinem Spieler gegangen, wie es sich gehört, wäre auch nichts weiteres passiert.
Es ist so, wie Herbert sagt: „Es sind ja meistens mehr als ein Spieler an solchen Situationen beteiligt.“
Der PSV versucht sich (wie immer) als Opfer darzustellen, dass ist nichts neues. Dieses Thema wurde bereits im Kreis Heidelberg diskutiert, auch hier wurden alle Anschuldigungen verschiedener Vereine als lächerlich abgestempelt. Ich kann auch hier nur wiederholen was ich schon seit langem sage: der Apfel fällt nich weit vom Stamm (= Trainer). Der mag handballerisch noch so gut sein, in Sachen Verhalten eifern ihm seine Spieler nach, was sich oft als nicht tragbar erweist.
wie elwood auch schon bemerkt hat ist seltsamer weise immer der PSV in solchen unschönen Aktionen beteiligt, allerdings scheint der PSV nie schuldig zu sein was ein witz
Unter diesen Umständen ist eine rote Karte in diesem Spiel als durchaus positiv zu bewerten.
Sowas gehört nicht in die Handball Hallen . Vielleicht schaffen es beide Vereine ja zukünftig ohne solche Kindereien auszukommen. Das steht und fällt natürlich mit den Verantwortlichen Herren auf der Bank .
Den Bericht von „Ich binns“ finde ich unsachlich, subjektiv und diffamierend.
Tja liebe Zuschauerin so bin ich halt.
Ich wusste ja nicht, das du von der Tribühne aus alles im Blick hattest.
ein Auge auf den Kreisspieler ein Auge auf die Schiedsrichter ein Auge auf den unsportlich rüpelnden Plankstätter ein Auge auf den unsportlichen Trainer und das letzte Auge auf die unsportlichen Plankstätter Spieler
das unsportliche Verhalten des PSV Spielers hat gar nichts mit dem Spiel zu tun gehabt.
Tipp: versuche es doch mal bei DSDS mit 5 Augen und dem zusätzlichen vom Höhrensagen kommst Du bestimmt ins Finale.