Ketsch - St. Leon/Reilingen 2

Schwache Torquote der HSG-Landesliga-Männer

St. Leon/Reilingen 2 verliert bei der TSG Ketsch mit 13:29 (6:14)

Auf der Zielgeraden dieser von zahlreichen Negativ-Erlebnissen geprägten Saison haben die HSG-Landesliga-Handballer am Samstagabend im Derby bei der TSG Ketsch mit der 13:29 (6:14) -Niederlage einen neuen Tiefstwert in puncto Offensiv-Schwäche erreicht. Obwohl der designierte Absteiger schon etliche überdeutliche Klatschen kassiert hat, durfte sich bisher noch kein Kontrahent über so wenige Gegentreffer freuen wie die Gastgeber in der Ketscher Neurotthalle.

„Bei uns lief es diesmal im Angriff überhaupt nicht, wir hatten ohnehin nicht viele Torchancen und dann kamen noch eklatante Abschlussprobleme hinzu“, bilanzierte Kreisläufer Fabian Manke, einer der zuverlässigsten HSG-Schützen der gesamten Runde.

Die einheimischen „Moskitos“ erwiesen sich mit einer sehr offensiven Abwehr schon früh als unbequeme Plagegeister für den Tabellenletzten, der nur bis zum 3:4 den Anschluss hielt. Danach zogen die Hausherren davon und hatten beim Gang in die Kabinen schon den Grundstein zum Sieg gelegt.

Spätestens mit der 8:1-Serie der TSG zum 22:7 war nach dem Seitenwechsel das nächste Debakel für die Pfisterer-Sieben dann zur Gewissheit geworden.

HSG 2: Haffner, Alt; T. Bikowski (1/1), Kinner, Huber (1), Kerle (3), Sand (1), Mergenthaler (1/1), Müller (2), Manke (2), Schirmer, Walter (1), Auer, Martus (1).

Spielverlauf: 4:3, 9:3, 10:4, 12:5, 14:6 (Hz.) 22:7, 23:11, 28:11, 29:13.

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