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Plankstadt - St. Leon/Reilingen

29.04.2013, 12:09

HSG-Landesliga-Männer letztmals chancenlos

Absteiger St. Leon/Reilingen verliert bei der TSG Plankstadt mit 16:30 (8:19)


Obwohl die Landesliga-Handballer der HSG St. Leon/Reilingen auch ihr letztes Saisonspiel am vergangenen Samstag bei der TSG Plankstadt deutlich mit 16:30 (8:19) verloren und mit der desaströsen Schluss-Bilanz von 0:52 Punkten in die Kreisliga durchgereicht wurden, geht auch in der kommenden Runde ein Team der Spielgemeinschaft in der zweithöchsten BHV-Klasse an den Start. Künftig wird es sich dabei allerdings nicht mehr um die „Reserve“, sondern um die erste Mannschaft handeln, die mit der Niederlage im “Entscheidungsspiel” beim HC Neuenbürg den Badenliga-Klassenerhalt verpasste.

„Für uns geht eine alles andere als optimal verlaufene Runde zu Ende, in der allzu viele Spiele nach einem ähnlichen Schema abgelaufen sind wie auch der jetzige Abschieds-Auftritt: eine Viertelstunde lang haben wir ganz gut mitgehalten, dann kam der fast schon obligatorische Einbruch mit vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten, die dem Gegner das Leben allzu leicht machten. Dadurch kassierten wir etliche Tore durch Konter, während unsere eigenen Angriffe nicht konsequent genug abgeschlossen wurden“, bilanzierte HSG-Co-Trainer Peter Pfahler, der sein Team erst wieder im zweiten Durchgang annähernd konkurrenzfähig erlebte, nachdem es Plankstadt mit dem sicheren Vorsprung im Rücken erkennbar ruhiger angehen ließ.

„Schon die anfänglich vorhandene Personaldecke für die Baden- und die Landesliga-Mannschaft war relativ knapp bemessen. Dann kamen schon sehr früh in beiden Teams unvorhergesehene Ausfälle durch Verletzungen und private oder berufliche Gründe hinzu, weshalb fast nie eine Idealformation auflaufen konnte. So gesehen ist der jetzige Ausgang in beiden Ligen keine allzu große Überraschung“, ergänzte Trainer Daniel Pfisterer, der auch in Plankstadt ein weiteres Mal auf dem Spielfeld aushelfen musste.

In den kommenden Wochen und Monaten werden die Verantwortlichen in St. Leon und Reilingen sicherlich eine intensive Aufarbeitung der jetzigen Rückschläge betreiben, um zur neuen Spielzeit mit veränderter strategischer Ausrichtung und wieder stärkeren Kadern in der Landes- und Kreisliga um die vorderen Plätze kämpfen zu können.

HSG 2: Haffner, Becker, Alt; T. Bikowski (1), Huber (2), Kerle (4), Müller (1), Fehringer, Pfisterer, Mergenthaler (2/2), Sand (3/1), Walter (3), Seiler.

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29.04.2013, 12:09

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