Vorbereitungsspiele

PSG Mannheim - TSG

Quelle: HP PSG Mannheim

Eine echt harte Nuss bekamen unsere Jungs im heutigen Testspiel aufgebrummt. Mit der TSG Eintracht Plankstadt gastierte eine Spitzenmannschaft aus der Landesliga Nord in der KDS Halle. Sofort machten die Gäste aus Plankstadt deutlich, dass sie zu Recht in die obere Region der Landesliga gehören. Sehr druckvoll begannen die Gäste und es dauerte einige Minuten bis unsere Mannschaft ins Spiel fand. Ab der 12. Spielminute bis kurz vor der Halbzeitpause wurde ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Über die Spielstände 5:5, 6:6 und 8:8 kam es auch zum 10:10. Eine kleinere schwache Phase des Gastgebers nutzen die Plankstädter konsequent aus, um mit 10:13 aus der Sicht des Gastgebers in die Kabine zu gehen. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Vom „Freundschaftsspiel“ längst keine Spur mehr. Vielmehr konnte man denken, dass es gerade um einen Aufstieg oder direkten Abstieg geht. Beide Mannschaften warfen alles auf die Waagschale. Beim Stande 21:21 konnte PSG zum ersten mal in der zweiten Hälfte ausgleichen. Zum Schluss auch ein wenig Hektik und Durcheinander. Am Ende stand unter dem Strich doch ein leistungsgerechtes Unentschieden. Mit unserer, vor allem kämpferischen Leistung können wir wirklich zufrieden sein. Mit solchen Leistungen wie zuletzt, sind wir guten Mutes, dass wir in der kommenden Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

TSG - HSV Hockenheim

Quelle: HP HSV Hockenheim


Der HSV enttäuscht bitter

Beim Landesligisten TSG Eintracht Plankstadt überraschende 27:28 (15:13)-Niederlage im vierten Test.

Handball-Badenligist HSV Hockenheim hat das erste Testspiel – nach drei vorangegangenen Erfolgen – vor der neuen Saison beim starken Landesligisten TSG Eintracht Plankstadt in allerletzter Sekunde mit 27:28 (15:13) verloren. Trotz Halbzeitführung und einem zwischenzeitlichen 18:14-Vorteil gaben die Schützlinge von Coach Haris Halilovic das Spiel noch aus der Hand, weil viel zu viele Fehler im HSV-Spiel waren und die Chancenverwertung unterirdisch war.

„Mir fehlen die Worte, so schlecht haben wir lange nicht mehr gespielt“, war Halilovic bitter von seiner Mannschaft enttäuscht, die vor 100 Zuschauern, darunter gut 70 HSV-Fans, nie zu ihrer Normalform fand. Bester Plankstädter Spieler war Tobias Pristl mit 14 Toren, der bekanntlich noch im Dezember 2010 fest zugesagt hatte, zum HSV zu kommen, dann aber doch wortbrüchig wurde. Pristl war es auch, der in letzter Sekunde das 28. Plankstädter Tor erzielte.

Mal wieder ein schöner Seitenhieb in einem Bericht des HSV!

...der Stachel sitzt wohl tief...

das sollte doch mit dem zugehen, falls es da nur eine Seite der Medaille gibt!!