Mit Viernheim stellte sich am Sonntag ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel der Liga auf dem Köpfel vor. Die TSG hatte sich für diese Partie viel vorgenommen und wollte eine Überraschung schaffen.
Die Gäste begannen zwar sehr konzentriert, doch auch die TSG war von Beginn an auf der Höhe des Geschehens. Das Spiel konnte über die ganzen ersten dreißig Minuten offen gestaltet werden. Selbst wenn es mal den Anschein hatte als ob sich der Favorit absetzen könnte, fightete die TSG zurück und hielt sich im Spiel. Die zweite Welle über Breitenstein funktionierte des Öfteren und in der 27. Minute stand es 13:13. Die Partie war völlig offen. Als Thorsten Frohn noch einen Konter entschärfte und Axel Jost im Gegenzug den Anschluss zum 14:15 herstellte – mit dem es in die Kabine ging – keimte die Hoffnung dass vielleicht eine Überraschung möglich ist.
Viernheim war sich dessen offenbar bewusst und wollte nach der Pause schnell den Deckel auf das Spiel machen. Dementsprechend schwungvoll kam der Gast aus der Kabine und führte schnell mit 14:17. Doch die TSG kämpfte sich wieder auf 16:17 (37. Minute) heran. Was nun folgte war eine kleine Schwächephase der Mannen von Trainer Hofmann und Viernheim zog bis zur 43. Minute auf 16:22 davon. Eine Auszeit der TSG fruchtete vorerst nicht und die Fehler im TSG-Spiel häuften sich (49. Minute, 19:25). Doch im Stil eines Stehaufmännchens kam die TSG in die Partie zurück. Durch drei Siebenmeter in Folge stand es in der 55. Minute nur noch 24:26. Trotzdem sollte es am Ende nicht mehr reichen, der große Kampf wurde leider nicht mit Punkten belohnt und es hieß nach dem Schlusspfiff 28:30.
TSG: Garske 5/1, Albrecht 5, F. Hühn 1, Breitenstein 4, Krziwania 1, Jost 4, Reineck 3, Weber 5/5.
Quelle: HP TSG Ziegelhausen
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