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St. Leon - Viernheim

12.12.2011, 13:53

Handball geht anders
Peinliche 30:23-Klatsche gegen St. Leon Rot

Heute hui, morgen pfui. Viernheims Handballer schaffen es allem Anschein nach nicht, etwas Kontinuität in ihr Spiel zu bekommen. Einem schwachen Auftritt folgt ein tolles Spiel bevor es dann wieder abwärts geht. Richtig abwärts ging es nach dem tollen Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen den HC Neuenbürg im Auswärtsspiel gegen den bisherigen Tabellenletzten St. Leon-Rot. Mit 30:23-Toren mussten die Viernheimer dort die Segel streichen, die sie von Spielbeginn an überhaupt nicht gesetzt hatten. Es ist einzig Torhüter Torsten Frohn, mit 17!!! Paraden Viernheims bester, zu verdanken dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. Leider ist die Leistung von Torsten Frohn auch schon das einzig Positive das man dem Spiel abgewinnen kann. 8:2 für die Gastgeber hieß es bereits nach zehn Minuten. Ein ums andere Mal überrannte der St-Leon Angriffszug die Viernheimer Truppe, die zu keiner Zeit ein adäquates Mittel fand um dem Gegner auch nur irgend etwas entgegen zu setzen. Höger und Zöller vergeben gleich zwei Sieben-Meter-Würfe und St. Leons Kreisläufer dürfte sich wie im Paradies oder im Training gefühlt haben. Völlig von der Rolle präsentierte sich Phillip Zöller, der sich nicht wenige unerklärliche Fehlpässe auf die Fahne schreiben muss. Von ihren sehr guten Leistungen der vorangegangenen Spielen weit entfernt zeigten sich Fabian Müller (trotz seiner fünf Tore) und Florian Hees, die sich zwar bemühten, aber zu keiner Zeit eine entscheidende Wende ins Spiel bringen konnten. Lediglich Denis Markert und Stefan Tunkl zeigten sich in etwa in Normalform. Wirkungslos blieb Jan Axel Jost, der von den Gastgebern sehr gut bewacht, keine Möglichkeit bekam ins Spiel zu finden.

Alles in allem geht die Niederlage völlig in Ordnung. Dass man sich jetzt wieder auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet ist die traurige Konsequenz aus den sportlichen Berg und Talfahrten des Teams, das in der Winterpause, die nach dem Derby gegen Heddesheim am kommenden Samstag beginnt, einigen Grund haben wird sich mächtig ins Zeug zu legen. Viel Arbeit für Mirko Ritter und Frank Schmitt, die um ihren Job nicht zu beneiden sind.

Aufstellung: Frohn – Kempf, Bernhardt (2 Tore), Zöller (1), Jost, Höger (1/1), Müller (5), Peiter (1), Hees (1) Tunkl (7/4), Markert (4), Deckert (1).

Quelle: Viernheim24.de

12.12.2011, 13:53

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