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Viernheim - Friedrichsfeld

15.01.2012, 21:14

Traumhandball im Derby gegen Friedrichsfeld

39:24-Kantersieg / Fans können Leistungsschub kaum nachvollziehen

Es ist kaum in Worte zu fassen was man als geneigter Besucher beim Handball-Badenliga-Derby zu sehen bekam. Unerwartet, um nicht zu sagen, sensationell setzten sich Viernheims Herren mit 39:24-Toren gegen den TV-Friedrichsfeld durch. Die Schmitt/Ritter-Truppe lies von Anfang an überhaupt keine Zweifel aufkommen, wer in der Rudolf-Harbig-Halle das sportliche Sagen hat. Die Frage muss lauten: Wie geht das? Wie geht das, dass sich eine Mannschaft innerhalb kürzester Zeit so wandeln kann? Wie geht das, dass man im letzten Heimspiel 2011 die SG-Heddesheim „abwatscht“, und zum Rückrundenauftakt 2012 den TV-Friedrichsfeld so blamiert und vorführt? Und das obwohl man in der ganzen Hinrunde selbst gegen die schwächsten Teams der Liga kaum mithalten konnte? Hat die Personalie Frank Schmitt, der neue Coach, der zusammen mit Mirko Ritter offensichtlich ein „Dream-Team“ bildet, den entscheidenden Ausschlag gegeben, oder warum zeigt sich die Viernheimer Badenliga-Truppe derzeit von einer ganz anderen Seite?. Wir wissen es nicht genau, es weiß wohl keiner so genau was da plötzlich los ist, sicher ist nur, das was da los ist, das macht Spaß auf mehr. Einfach Klasse. Es ist schwer jemanden aus dieser Mannschaft hervorzuheben, alle sind derzeit in bestechender Form, voller Selbstvertrauen und Spielfreude.

Bereits nach acht Minuten stand es für die „blaugrünen“ 8:4. Markert, Tunkl, Müller und Jost brachten ihre Farben schnell auf die Siegerstraße, die bis zum Ende nicht mehr verlassen wurde. Über 10:4, 15:7, und 17:7 zogen die Viernheimer unaufhaltsam davon. Keine Spur von irgendwelchen Schwächen in Angriff und vor allem in der Abwehr. Konzentrierter Handball par excellence, der mit dem Halbzeitstand von 23:12 gekrönt wurde.

Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber den TV-Friedrichsfeld nach belieben. Insbesondere die Abwehrarbeit beeindruckte nachhaltig. Und wenn einmal etwas schief ging in der Defensive zeichneten sich die Torhüter, zuerst Torsten Frohn und ab Minute 47 Niki Hoffmann, ein ums andere Mal aus. Bei den Torhütern macht sich immer mehr die Arbeit von Torwarttrainer Adam Frohn bemerkbar, der seine beiden Schützlinge immer perfekt und akribisch auf die Schützen der Gegner einstellt. So hat man in Viernheim den Luxus, gleich zwei Ausnahmetorhüter im Kader zu haben, die sich, trotz natürlichem Konkurrenzkampf, auch noch gut verstehen. Der Viernheimer Badenligahandball scheint „auferstanden“ zu sein. Weiter so.

Aufstellung: Frohn (1.-47.) – Hoffmann (47.-60.), Markert, Tunkl, Jost, Bernhardt, Peiter, Müller, Schmitt, Höger, Zöller

Quelle: Viernheim24.de

15.01.2012, 21:14

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