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Saisonvorschau

19.09.2012, 11:38

HSV Hockenheim: Trainer erwartet drei Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft und Spannung bis zum Schluss / Zweiter der Vorsaison verbucht starke Neuzugänge

Halilovic weiß um Titelchance


Vom Badewetter den Sommer über haben die Handballer des HSV Hockenheim herzlich wenig mitbekommen. Vielmehr plagten sie sich in der Vorbereitung im Sportstudio, im Hockenheimer Wald, auf den Rängen des Hockenheimrings und in der Halle, um für die neue Saison fit zu sein. Trainer Haris Halilovic hat bewusst darauf hingearbeitet, gleich in den ersten Spielen hohes Niveau zu erreichen. "Knielingen, Heddesheim, Bretten und wir gehören zum Kreis der Titelkandidaten", weiß der Hockenheimer Übungsleiter, der seit Juni sein neuformiertes Team formt und in dieser Zeit nur wenige trainingsfreie Tage ließ.

"Wir haben in zwölf Test- und Turnierspielen lediglich gegen Oftersheim/Schwetzingen und stark geschwächt gegen die SG Nußloch verloren. Das lässt sich sehen", zeigt sich Halilovic mit dem Leistungsstand seiner Mannschaft zufrieden. "Wir wissen, was wir können - und auch was wir nicht können. Wir müssen versuchen, das Maximale herauszuholen." Ein guter Rundenstart wäre daher "Gold wert", betont der HSV-Coach.

Dafür hat sich die Struktur bei den Rennstädtern gewaltig verändert. Halilovic umschreibt es so: "Das Puzzlespiel hat von vorne begonnen. Mit Simon Gans hat uns ein Stützpfeiler verlassen, der nur schwer zu ersetzen sein wird. Dafür sind aber auch erfahrene Akteure zu uns gestoßen. Und nach wie vor setzen wir auf unsere eigenen Talente, die langsam an höhere Aufgaben herangeführt werden sollen." Von den Neuen kann Sergiu Dumitru auf zahlreiche Einsätze beim Zweitligisten Friesenheim verweisen, Tobias Pristl war zuletzt Torschützenkönig der Landesliga, David Rojban hütete das Tor beim A-Jugend-Bundesligisten SG Kronau/Östringen und Linkshänder Sascha Deckert bringt höherklassige Erfahrung aus Viernheim mit.

Manuel Haasis steht nicht nur im Aufgebot, er ist auch die "rechte Hand" des Trainers. Für das Torwart-Training zeichnet Urgestein Hans-Peter Bohr verantwortlich. "Allmählich steigt die Anspannung bei uns", betont Halilovic. Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison sei klar, dass sein Team zu den Favoriten gehöre. "Aber die Konkurrenz hat nicht geschlafen und sich verbessert", warnt der HSV-Trainer und erwartet "ein ganz spannendes Meisterschaftsrennen", bei dem sich kein Kandidat frühzeitig absetzen kann. Als stärkster Mannschaftsteil hat sich in der Vorbereitung der Rückraum mit Dumitru, Pristl und Philippe Schinke herauskristallisiert. Schinke zählt auch zu den wichtigsten Defensivspielern. teu

© Schwetzinger Zeitung, Mittwoch, 19.09.2012

19.09.2012, 11:38

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