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Reilingen - Pforzheim/Eutingen 2

10.04.2011, 00:58

TBG feiert vier Punkte und eine Meisterschaft

Herren-2-Team holt mit 37:27- (16:13) Heimsieg gegen Friedrichsfeld 2 den Titel in der 2. Kreisliga


Party-Zone Mannherz-Halle: Drei Wochen nachdem sie den sicheren Aufstieg in die erste Kreisliga unter Dach und Fach gebracht hatten, durften die Spieler der Reilinger Badenliga-Reserve am Samstagabend nochmal ausgelassene Freudentänze aufführen. Der erneute Jubel hatte einen guten Grund, denn mit dem klaren Erfolg über die Gäste vom TV Friedrichsfeld schob sich die TBG-Sieben im Saisonfinale am bisher im Klassement führenden Mitaufsteiger Post SG Mannheim vorbei.
Beide Rivalen weisen in der Endabrechnung 26:6 Punkte auf und haben sich damit deutlich vom Rest des Feldes abgesetzt - für das Turnerbund-Team von Ludwig Krämer und Peter Pfahler sprachen am Ende der knappe Vorsprung in der Tordifferenz sowie die beiden Siege in den direkten Aufeinandertreffen.

„Hübis“ achter Aufstieg

Auch wenn der zweite Sprung nach oben innerhalb von zwei Jahren fraglos als Verdienst des starken Gesamt-Kollektivs zu sehen ist, ragt doch ein Akteur aufgrund seines „Lebenswerks“ ein wenig aus der homogenen Truppe heraus: Routinier Ralf Hübner wurde nach seinem Abschied aus der Badenliga-Mannschaft gleich wieder zum Führungsspieler, seine Erfahrung und Treffsicherheit waren einmal mehr wichtige Erfolgsfaktoren.
Zur Erhärtung dieser Fakten trugen auch die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit in der Samstags-Partie bei, denn in dieser Phase traf Hübner nicht nur drei Mal selbst, sondern bediente auch mehrfach seine Kameraden mit brauchbaren Vorlagen.
Beim 21:14-Kontertor durch Spielmacher Weber (35.) hatten die Hausherren erstmals den ominösen Ausgleich im Trefferverhältnis geschafft, den sie dann gegen relativ ausrechenbare Gäste zum eigenen Vorteil ausbauten.
„Das war tatsächlich mein achter Aufstieg: vier Mal mit dem TV 64 Schwetzingen, zwei Mal mit der TSG Ketsch und jetzt zum zweiten Mal beim Turnerbund“, musste der 42-jährige Hübner nicht lange nachdenken, um seine rekordverdächtige Marke mit einem zufriedenen Schmunzeln zu bestätigen.

TBG 2: Bertram, Schmidt; Hübner (10/1), Manke (2), Heger, Claus (4), Seiler (1), Mergenthaler (3), Lauer (2), Brenner (2) , T. Bikowski (1), Weber (6), Anweiler (1), Haag (5).

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Badenliga-Team schlägt die SG Pforzheim/Eutingen 2 mit 28:27 (12:11)

Keinen leichten Stand hatten angesichts des vorherigen Highlights die TBG-Badenliga-Absteiger in der tabellarisch bedeutungslosen Begegnung mit der „Zweiten“ des Drittligisten aus Pforzheim.
Die Partie bot über weite Strecken nur „Magerkost“ und lebte hauptsächlich vom spannenden, weil überwiegend engen Verlauf.
Mit Moral und einer wahren Energieleistung drehten die Einheimischen einen 23:26-Rückstand aus der 54. Minute noch zum knappen Sieg.
Den entscheidenden Treffer markierte der achtfache Torschütze Christian Bikowski zwölf Sekunden vor dem Ende.
Mit der gleichen Wurfausbeute verzeichnete Linksaußen Sebastian Sand einen seiner stärksten Auftritte im TBG-Dress.

TBG 1: Eberwein, Schleyer, Weick; M. Haffner, T. Haffner (2), Schneider (1), Sand (8), Decker (4/1), Schifferdecker, C. Bikowski (8), Rausch (3), Kliesow, Müller (2), Zöller.

SG P/E: Petruzzi, Karpstein; Wahl, Hammer, Gerstner (3), Schwarz (5), Bäuerlein (7/1), Wilhelm (1), Rauch (4), Ungerer (1), Bossert (2/1), Broschwitz (3), Lipps, Kufahl (1).

Spielverlauf: 0:1, 1:3, 4:6, 6:6, 9:11, 12:11 (Hz.) 12:12, 16:13, 19:18, 23:21, 23:26, 24:27, 28:27.

Strafwürfe: 3/1 – 3/2 – Zeitstrafen: 2 - 1 – Disqualifikation: 0

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10.04.2011, 00:58

Re: Reilingen - Pforzheim/Eutingen 2

11.04.2011, 11:55

Quelle: HP SG P/E

SG II hadert mit Schiedsrichter (PZ 11.04.11)

PFORZHEIM. Die SG Pforzheim/Eutingen II hat am Samstag ihr Auswärtsspiel in der Handball-Badenliga beim TB Reilingen knapp mit 27:28 verloren und belegt damit vor dem letzten Spieltag mit 20:30 Punkten den zehnten Tabellenplatz.

„Als ich die Schiedsrichter gesehen habe, wusste ich, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen können“, meinte ein geknickter SG-Trainer Wolfgang Lipps einen Tag nach der Niederlage. In der Endphase der Partie wurden seine Befürchtungen dann wahr. Beim Stand von 26:23 für sein Team – vier Minuten vor dem Ende -– pfiffen die Unpartischen aus Mannheim nur noch für die Gastgeber, die am Ende über einen schmeichelhaften Sieg jubeln durften. dom

(...)

Anmerkung: in der Partie fiel ein "Phantom-Tor" zugunsten der SG, was aber weder das Schiedsgericht noch die beiden Unparteiischen bemerkten - ist halt immer Ansichtssache, ob ein Sieg verdient oder schmeichelhaft war.
Zum Glück ging es um nichts als die Ehre, was weitere Diskussionen überflüssig macht...

Fazit: die SG hat sicher zu Recht den Klassenerhalt geschafft, weshalb sich die Wege jetzt erst mal trennen.

Weiterhin viel Erfolg da oben!

:muh
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