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Ketsch - Hardheim

21.09.2012, 12:16

Der Trainer ist zuversichtlich

Mit einer Auswärtsbegegnung startet der TV Hardheim in die neue Landesliga-Runde. Gastgeber ist am Sonntag um 17.30 Uhr die Mannschaft der TSG Ketsch. die sich wie der TVH schon einige Jahre in der Landesliga etabliert hat.

Beide Teams haben sich in der Vergangenheit schon immer spannende Duelle mit unterschiedlichem Ausgang geliefert. In der letzten Saison hat der TVH beide Begegnungen für sich entscheiden, während eine Saison davor beide Spiele an Ketsch gingen. Die deftige 19:29-Heimniederlage war damals sogar der Auslöser dafür, dass der damalige Trainer Bernd Roos das Handtuch warf.

Unter seinem Nachfolger Bernd Becker hat sich die Mannschaft gefestigt und in der vergangenen Saison nur denkbar knapp die Meisterschaft verfehlt. Vorne mitspielen möchten die Erftaler auch in der neuen Runde, das haben Hardheims Offizielle als Saisonziel bereits ausgegeben und dafür auch drei neue Spieler verpflichtet. Mit Niko Neuhaus, 23-jähriger Student aus Münster, stellt sich ein talentierter Handballer vor, der im letzten Jahr in der bayrischen Landesliga beim HSV Main-Tauber Wertheim auf Torjagd gegangen war. Von dort kommen auch Konrad Michel und Torwart Sam Meckelein, die sich nach dem Rückzug ihrer Mannschaft aus Landesliga Nord des Bayrischen Handball-Verbandes kurzfristig dem TVH angeschlossen haben. Badische Landesligaluft schnupperten in der vergangenen Saison bereits Hardheims A-Jugendspieler Lukas Schneider und Jonas Schneider, die beide jetzt auch dem insgesamt 18-köpfigen Kader angehören. Lukas Schneider ist wegen eines Fingerbruches allerdings noch mindestens für zwei Wochen außer Gefecht.

Zu verkraften hat der TVH die Abgänge von Dino Hohmann und Simon Scherzinger, die sich beide aus beruflichen Gründen vom Handballsport verabschiedet haben. Verletzungsbedingt muss der TV Hardheim für die komplette Saison auf Goalgetter Robin Steinbach verzichten, der sich im Oktober einer Schulteroperation unterziehen muss. Bereits "unterm Messer" war in dieser Woche auch Torwart Christian Ernst, der nach seiner OP am Meniskus ebenfalls für längere Zeit zum Zuschauen verdammt ist.

Die Mannschaft von Ketsch ist weitgehend eingespielt. Mit Angstmann und den beiden Kemptner-Brüdern haben die Ketscher ihre erfahrensten Spieler in ihren Reihen und können bei entsprechender Tagesform jeden Gegner schlagen. Genau diese Tagesform wird wohl auch darüber entscheiden, wer am Ende als Sieger das Hallenparkett verlässt. " Wir wollen auf jeden Fall was mitnehmen", äußert sich Trainer Bernd Becker ganz zuversichtlich. kn
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 21.09.2012

21.09.2012, 12:16

Re: Ketsch - Hardheim

22.09.2012, 13:08

Die Kemptner sind keine Brüder
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